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Ausgabe vom 25. August 2019

Internationale Radiosender sind im Wandel, schon seit mehreren Jahrzehnten. Viele Auslandsdienste sind inzwischen von reinen Radiosendern zu Multimedia-Dienstleistern geworden, die, wenn überhaupt noch, Kurzwelle nur noch als einen möglichen Ausspielweg von vielen für ihre Inhalte nutzen. Ein Sender, der gerade offenbar vor einem Wandel dahin steht, ist der Auslandsdienst des staatlichen türkischen Rundfunks TRT.
Wir werfen einen Blick nach Ankara.

Gutes Bier, leckere Schokolade, der ewige Zwist zwischen Wallonen und Flamen und eine mehr als 500 Tage dauernde Regierungsbildung: Das sind die Dinge, die man landläufig über Belgien weiß. Weniger bekannt ist hingegen, dass im Osten des Landes eine kleine Community aus ca 80.000 deutschsprachigen Menschen lebt, die "deutschsprachige Gemeinschaft". Für diesen Streifen zwischen Aachen und Luxembourg sendet der Belgische Rundfunk zwei Hörfunkprogramme. wir sprechen mit Olivier Krickel, dem Programmchef des BRF über das öffentlich-rechtliche Radio in der Eifel-Venn-Ardennen-Region.

Radio in der DDR, das waren nicht nur die großen staatlichen Sender, wie DDR1, der Berliner Rundfunk oder die Stimme der DDR. Auch viele Betriebe hatten ihren eigenes Werksradioprogramm. Nach der Wende sind diese Volkseigenen Betriebe verschwunden, und mit Ihnen auch die Radiosender. Wir hatten das Glück, an einige Programmaufzeichnungen eines solchen Betriebsfunks zu kommen und werfen mal ein Ohr in die Vergangenheit; zum hausinternen Radioprogramm des Berliner Glühlampenwerks, VEB NARVA.